„Radi­ka­le Urkraft”-Retreats im wil­den Flä­ming (süd­lich von Berlin)

Die­se Retre­ats für Män­ner und Frau­en fin­den im wil­den Flä­ming (in Bad Bel­zig) auf unse­rem Kraft­platz im Wald statt. Du fin­dest wei­ter unten auf die­ser Sei­te ein Video, wel­ches Dir einen recht guten Vor­ge­schmack gibt, außer­dem ist ab sofort ein 600 Sei­ten star­kes Buch von Dirk Lie­sen­feld über den „leben­di­gen Scha­ma­nis­mus” erhältlich.

Das Attri­but „Radi­kal” bedeu­tet nicht unbe­dingt „krass” oder außer­ge­wöhn­lich hef­tig. Es steht er für die eigent­li­che Wort­be­deu­tung im Sin­ne von „an die Wur­zel gehend” und genau das ist es, was die­se Retre­ats bewir­ken: sie gehen an die Wur­zel und befrei­en das, was dei­ner „Urkraft” im Wege steht.

Sobald ein Mensch wie­der im Kon­takt mit der eige­nen Urkraft steht, bekommt das Leben bun­ter, span­nen­der und deut­lich erfül­len­der. Dau­er­haft und bis in die all­täg­li­chen Situa­tio­nen hin­ein. Um die Urkraft „radi­kal” zu erwe­cken, arbei­ten wir mit star­ken, archai­schen Tools – wie z.B. der Erd­schwitz­hüt­te oder Ritua­len mit pflanz­li­chen (lega­len) Hel­fer­sub­stan­zen. Dazu spä­ter mehr. Doch zuerst die Frage:

Urkraft-Retre­ats – wozu denn das?

Vie­le Men­schen leben heut­zu­ta­ge ein Leben, wel­ches nicht mehr in Kon­takt und Ein­klang mit der Natur ist. Wir hal­ten das für ein nor­ma­les und viel­leicht sogar fort­schritt­li­ches Leben – doch das ist es nicht. Indem wir nicht mehr im täg­li­chen, selbst­ver­ständ­li­chen Kon­takt mit „Mut­ter Erde“ sind, haben wir den Kon­takt mit unse­rer aller­tiefs­ten Kraft­quel­le ver­lo­ren. Dadurch ver­blasst mehr und mehr unse­re Lebens­freu­de und Sinn­haf­tig­keit und das Leben wird immer grau­er, anstren­gen­der und viel­leicht sogar sinnloser.

Die Retre­ats brin­gen in freud­vol­ler und näh­ren­der Wei­se wie­der in Kon­takt mit den Kräf­ten der Natur. Doch nicht nur das: Uns ist es ein tie­fes Anlie­gen, dass die Grup­pen nicht nur ein „Urlaub vom All­tag“ sind, son­dern, dass sie pra­xis­na­he Anre­gun­gen geben, um die­sen Kon­takt auch im all­täg­li­chen Leben nicht mehr ver­blas­sen zu lassen.

Dies ist mög­lich (und eben auch nötig), um ein wirk­lich erfüll­tes und leben­di­ges Leben zu führen.

Sowohl Dirk Lie­sen­feld als auch Car­men Arndt arbei­ten seit 1994 mit Men­schen und haben 2020 einen wun­der­ba­ren Kraft­platz mit­ten im wil­den Flä­ming (süd-west­lich von Ber­lin) geschaf­fen. Auf die­sem leben wir und genau dort fin­den auch im natür­li­chen und gebor­ge­nen Umfeld die Work­shops statt – ein Ort des Frie­dens und Ankom­mens, auf den wir Dich herz­lich einladen.

Der hei­len­de Aspekt der „scha­ma­ni­schen” Werkzeuge

Tat­säch­lich eig­net sich der „radi­ka­le” Ansatz im Rah­men von Grup­pen- oder Ein­zel­retre­ats auch sehr gut dazu, um bereits bestehen­de emo­tio­na­le, psy­chi­sche oder kör­per­li­che „Pro­ble­me“ an der Wur­zel anzu­ge­hen und zu lin­dern oder sogar zu lösen. Wir ver­wen­den dafür sehr ger­ne die tra­di­tio­nel­len Metho­den wie bei­spiels­wei­se die Erd­schwitz­hüt­te, die Arbeit mit Pflan­zen und Kräu­tern oder Tran­ce­rei­sen. Doch auch neue­re Ansät­ze wie zum Bei­spiel das holo­tro­pe trans­for­mie­ren­de Atmen oder trau­ma­ori­en­tier­te Kör­per­ar­beit haben Ein­gang in die­se Arbeit gefunden.

Um es aber ganz deut­lich zu sagen: Die Urkraft-„Arbeit“ lebt vor allem davon, dass bereits der Zugang zu den Urkräf­ten (und damit zu Dir selbst) stets getra­gen ist von Freu­de, Genuss und span­nen­den Erfah­run­gen. Quä­le­rei­en oder stump­fes Ablei­ern von sinn­ent­leer­ten Ritua­len brin­gen ein­fach nichts. Wirk­lich befrei­en­de Erkennt­nis­se erwach­sen durch Erfah­run­gen, die getra­gen sind von kör­per­lich erleb­ba­ren Ein­drü­cken und den dar­aus erwach­sen­den Einsichten.

Der Ablauf eines Urkraft-Retreats

Unse­re Grup­pen fol­gen kei­nem star­ren Ablauf­plan. Wir tref­fen uns auf dem Kraft­platz süd­lich von Ber­lin (Bad Bel­zig im hohen Flä­ming) und gehen mit dem, was sich im Lau­fe der Grup­pe zeigt. Dabei sind wir getra­gen von der Ener­gie der Grup­pe und geführt von Mut­ter Natur. Mei­ne Auf­ga­be als Lei­tung besteht dar­in, aus mei­ner jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­rung Impul­se zu geben, die inten­si­ven Räu­me eröff­nen und erfahr­bar machen – der Rest ent­steht dann aus der Magie des Wal­des, der Natur und der Menschen.

Wir essen gemein­sam am Feu­er­platz (dem „Eichen­hain“) oder wenn das Wet­ter nicht passt, in der gemüt­li­chen „Remi­se“. Die meis­ten Teil­neh­mer und Teil­neh­me­rin­nen schla­fen auch auf dem Kraft­platz in der Wie­sen­bau­de, der Wald­bau­de oder im mit­ge­brach­ten Zelt auf der Wie­se oder im Wald. Es ist aber auch mög­lich, in einer nahe­ge­le­ge­nen Pen­si­on oder im Klein­bus zu näch­ti­gen. Wie gesagt: Es darf und soll rich­tig Freu­de machen 😊

Ein Video über unse­re Gruppen

Scha­ma­ni­sche Arbeit – ein kur­zer Film

Die Erd­schwitz­hüt­te

Wir arbei­ten mit vie­len Ele­men­ten, doch eine zen­tra­le Säu­le in der scha­ma­ni­schen Arbeit, ist die Erd­schwitz­hüt­te. Auf unse­rem Kraft­platz befin­det sich eine der weni­gen in Euro­pa und dies macht uns sehr froh und erfüllt uns mit Dank­bar­keit. Du kannst es Dir vor­stel­len als eine Höh­le unter dem Wald­bo­den, in wel­chem wir in Dun­kel­heit und mode­ra­ter Wär­me sit­zen und in Kon­takt mit den wil­den Kräf­ten und uns selbst tre­ten. Dies ist stets unglaub­lich tief­grei­fend und berüh­rend – tat­säch­lich kann der Effekt nur mit dem Wort „magisch“ hin­rei­chend beschrie­ben werden.

Und den­noch ist es eben nicht so, dass allein der Auf­ent­halt in die­sem zere­mo­ni­el­len Raum auto­ma­tisch zur Ein­sicht und Trans­for­ma­ti­on füh­ren wür­de. Jedes Ritu­al lebt davon, dass es in geeig­ne­ter Wei­se mit Ener­gie erfüllt wird und die­se dann in erleb­ba­re „Magie“ ver­wan­delt wird. Es wür­de also nichts brin­gen, wenn man sich ein­fach für eini­ge Zeit zum Bei­spiel in eine Erd­schwitz­hüt­te set­zen wür­de und dar­auf war­tet, dass etwas Abge­fah­re­nes geschieht. Aber wenn eine Grup­pe zusam­men eine Aus­rich­tung fin­det und die­se gemein­sam bün­delt… das ist eine ganz ande­re Geschich­te. In der Pra­xis bedeu­tet das, dass wir schon in der Zeit vor dem Erd­ri­tu­al die­se Aus­rich­tung auf­bau­en und in der Zeit nach dem Ritu­al durch die dar­in gefun­de­ne Ener­gie in Kon­takt mit uns selbst und den Urkräf­ten und Ener­gie­we­sen gehen.

Es ist nicht mög­lich, den Zau­ber eines Urkraft-Retre­ats in Wor­te zu fas­sen, schon gar nicht auf einer Sei­te. Doch wir hof­fen, dass Dich die­se Zei­len berüh­ren und Dir Lust auf die­sen Weg machen. Er hat uns selbst so viel gege­ben und es ist unser tiefs­tes Her­zens­an­lie­gen, ihn auch für Dich erleb­bar zu machen.

Schau dir ger­ne auch fol­gen­de Infor­ma­tio­nen an:
Unser Kraft­platz
Die Erd­schwitz­hüt­te

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