Gott und Teufel

Schau Dir die­ses Bild mal genau an, lass Dir Zeit dafür.
(Du kannst dar­auf­kli­cken, dann wird es größer)


Mit wel­cher Sei­te fühlst Du Dich mehr ver­bun­den, wel­che lehnst Du ab? 

Denn genau die­ses Bild ver­kör­pert jeder Mensch.

Und es geht nicht dar­um, dass irgend­wann mal eine Sei­te gewinnt, son­dern, dass bei­de Sei­te ihren Frie­den und ihre Freu­de und ihre Frei­heit damit fin­den, dass es die jewei­lig ande­re Sei­te gibt und sie eben­so Berech­ti­gung hat, wie die eige­ne. Mehr noch: Es geht eigent­lich dar­um, dass man erkennt, dass das Mensch-sein aus bei­dem erschaf­fen ist.

Nicht irgend­ein Gott hat irgend­ei­nen Teu­fel erschaf­fen und auch nicht umgekehrt.
Bei­des ent­stand zugleich, als zwei Scha­len einer Waa­ge. Wür­de man eine Scha­le die­ser Waa­ge ent­fer­nen, so blie­be kei­ne Waa­ge mehr übrig. Gott und Teu­fel, Ying und Yang, Mann und Frau, Tun und Hin­ga­be, Ein­at­men und Aus­at­men, Angst und Ver­trau­en, Reli­gi­on und Athe­is­mus … die Lis­te könn­te man end­los füh­ren. Und nie geht es dar­um einen Teil der Glei­chung zu ent­fer­nen; nie geht es dar­um, dass ein Teil der Glei­chung fal­scher oder rich­ti­ger wäre als der andere.

Selbst falsch und rich­tig sind „Gegen­satz­paa­re” die­ser Glei­chung. Gäbe es eines von bei­dem nicht mehr, wür­de jeg­li­ches mensch­li­ches erfah­ren und ler­nen zum erlie­gen kommen.

Wenn Du die­se Wahr­heit zutiefst in Dir erkennst und mit dem Her­zen ver­stehst, kehrt mehr und mehr ein Frie­den in Dir ein, der jen­seits vom Gegen­satz­paar „Krieg” und „Frie­den” liegt. So wie in die­sem Bild mei­nes Sohnes…

Alles Lie­be,
Dirk.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen