May­a­ka­len­der, kel­ti­sche Jah­res­kreis­fes­te und Mondphasen

Ganz kurz vor­ab in eige­ner Sache

Mondphase, Mayakalender, keltische Jahreskreisfeste: Spirituelle Informationen und Inspirationen

Wir haben auf die­ser Sei­te für Dich wert­vol­le Hin­wei­se aus dem Wis­sen der Maya und deren Kalen­der, der kel­ti­schen Scha­ma­nen und den Mond­pa­sen zusam­men­ge­stellt. Beson­ders die kel­ti­schen Jah­res­krei­se und der May­a­ka­len­der sind dabei eine wert­vol­le Inspi­ra­ti­ons­quel­le, die sich an den Jah­res­zei­ten und deren Qua­li­tä­ten ori­en­tiert. Die Infor­ma­tio­nen wer­den täg­lich aktua­li­siert – schau also ger­ne regel­mä­ßig vorbei.

Dar­über­hin­aus hof­fen wir, dass Dich die klei­nen Medi­ta­tio­nen und Tips für Paa­re genau­so berei­chern, wie auch die Wor­te zum Nach­spü­ren und das Bild des Tages.

Die­se Sei­te ist sehr beliebt und die Inhal­te wer­den lei­der sehr oft unge­fragt kopiert und ver­öf­fent­licht. Das fin­den wir gar nicht gut, weil da ein­fach sehr viel Herz, Lie­be und Auf­wand drinsteckt.

Alle Tex­te (außer ‘Zum Nach­füh­len’) stam­men von Dirk Lie­sen­feld – falls Du sie ver­wen­den oder ver­brei­ten möch­test, kannst Du es ger­ne tun unter der Vor­aus­set­zung, dass Du fol­gen­den Text gut sicht­bar zeigst:
„Alle Tex­te von Dirk Lie­sen­feld ~ www.Liesenfeld.de

Heu­te ist Diens­tag, der 23. April 2024

Aktu­ell ist es 8:14 Uhr [stimmt nicht? Kli­cke, um zu aktualisieren]
Will­kom­men… und einen freud­vol­len, schö­nen Mor­gen – es ist gleich vier­tel nach Acht. Wir wün­schen Dir einen guten Start in den noch jun­gen Tag. Schön, dass Du direkt schon so früh hier rein­schaust und Dich inspi­rie­ren lässt für den wei­te­ren Tag. Wel­che Erfah­run­gen wohl heu­te auf Dich war­ten…? Sie sind dann erfül­lend, wenn Du Dich ganz von ihnen erfül­len lässt. 

Tages-Medi­ta­ti­on

Jedem Tag ist eine eige­ne Medi­ta­ti­on zuge­ord­net. Nimm Dir eini­ge Minu­ten ganz allei­ne Zeit dafür, damit sie ihre Wir­kung ent­fal­ten kann. Du wirst hier im Ver­lauf der nächs­ten Wochen teil­wei­se unter­schied­li­che, teil­wei­se sich wie­der­ho­len­de Medi­ta­tio­nen fin­den. Bei­des hat sei­ne Qua­li­tät:
Im Neu­en ver­steckt sich die Brei­te des Lebens, im sich Wie­der­ho­len­den die Tie­fe des Seins. Die­se Gesetz­mä­ßig­keit gilt für das gan­ze Leben…

Bezie­hungs­schmerz: Bezie­hun­gen sind eine Quel­le für Ver­wun­dun­gen und Herz­schmer­zen. Der Part­ner sagt oder tut etwas und der Schmerz dar­über scheint nicht zu ertra­gen zu sein. Was tun? Zuerst begin­ne heu­te mit Dir selbst. Wenn du dich unglück­lich fühlst und lei­dest, dann lass das zu dei­ner Medi­ta­ti­on wer­den. Schlie­ße dei­ne Türe, sei allei­ne und set­ze dich still hin. Füh­le zuerst die Ver­let­zung so tief wie mög­lich. Füh­le dei­nen Schmerz. Jemand hat dich belei­digt. Der nor­ma­le Weg, den Schmerz zu ver­mei­den, ist zu der Per­son zu gehen und sie eben­falls zu belei­di­gen, dann beschäf­tigst du dich mit ihr und nicht mit dei­nem eige­nen Leid. Das ist kei­ne Medi­ta­ti­on. Jede Art von Beschäf­ti­gung sein las­sen. Kein Fern­se­hen, kein Com­pu­ter, kein Buch. Höre mit jeder Beschäf­ti­gung auf, denn Beschäf­ti­gung ist eine sub­ti­le Dro­ge. Sei ein­fach still und total allei­ne. Bete noch nicht ein­mal, denn auch das ist eine sub­ti­le Dro­ge, du bist mit Gott beschäf­tigt und kannst vor dir selbst ent­flie­hen. Es mag ein paar Stun­den oder Tage dau­ern, bis du alles ver­dau­en kannst, doch an dem Tag, an dem der Schmerz ver­daut ist, bist du auf eine Tür gesto­ßen, die dich weit brin­gen wird. Eine neue Rei­se hat dann für dich begon­nen, du bewegst dich in einer völ­lig neu­en Art und Wei­se. Denn in dem Moment, in dem du Schmerz annimmst, ohne ihn irgend­wie von dir zu wei­sen, ver­wan­delt sich sei­ne Ener­gie und Beschaf­fen­heit. Er ist dann kein Schmerz mehr.

Paar-Medi­ta­ti­on

Jedem Tag ist eine eige­ne Paar-Medi­ta­ti­on zuge­ord­net. Nehmt euch gemein­sam eini­ge Minu­ten Zeit dafür, damit sie ihre Wir­kung ent­fal­ten kann. Man­che Übun­gen sind gemein­sam, ande­re nur für SIE an IHM oder umge­kehrt. Du wirst hier im Ver­lauf der nächs­ten Wochen teil­wei­se unter­schied­li­che, teil­wei­se sich wie­der­ho­len­de Medi­ta­tio­nen fin­den. Bei­des hat sei­ne Qua­li­tät:
Im Neu­en ver­steckt sich die Brei­te des Lebens, im sich Wie­der­ho­len­den die Tie­fe des Seins. Die­se Gesetz­mä­ßig­keit gilt für das gan­ze Leben und beson­ders für Partnerschaften…

Ver­ge­ben: Sprecht dar­über, ob euch etwas ver­letzt hat durch den ande­ren und ver­gebt euch.

Zum Nach­füh­len

Ver­su­che die Wor­te so wenig als mög­lich zu ver­ste­hen und so viel wie mög­lich zu erfüh­len. Den Ver­stand ins Herz rut­schen zu las­sen, eröff­net eine völ­lig neue Art des fried­li­chen Zusam­men­le­bens mit Dir selbst und den Wesen um Dich her­um. Laß Dich von die­sen Wor­ten dazu inspieren…

Mit einem Her­zen, das stil­le wur­de durch die Macht der Lie­be und Freu­de, bli­cken wir ins aller­in­ners­te der Dinge.

Der Maya-Kalen­der

Das alte Wissen der Maya Der Maya-Kalen­der ist ein wun­der­vol­les und macht­vol­les Geschenk an Dich. Jeder Tag ist einem bestimm­ten Zei­chen zuge­ord­net, z.B. ist heu­te Rote Elek­tri­sche Schlan­ge wirk­sam.
Wir stel­len Dir auf die­ser Sei­te unse­re Inter­pre­ta­ti­on die­ses Zei­chens zur Ver­fü­gung – als eine Art Fin­ger­zeig. Jedes Kin ist wirk­sam von Son­nen­auf­gang bis Son­nen­un­ter­gang.
Wor­auf lohnt es sich heu­te beson­ders zu schau­en? Wel­cher Aspekt des mensch­li­chen Seins ist heu­te beson­ders leicht erkenn­bar?
Du hast noch unge­fähr 24 Stun­den Zeit für das Kin Num­mer 185. Nut­ze sie wei­se. Die nächs­te Chan­ce auf genau die­se Ener­gie kommt erst wie­der in 260 Tagen…

Das heu­ti­ge Kin ist „Rote Elek­tri­sche Schlan­ge” (Num­mer 185)
Lebens­en­er­gie: In Dei­ner Kraft­fül­le zeigt sich der Zustand Dei­ner See­le. Je kraft­vol­ler Dein Leben sich zeigt (nicht unbe­dingt macht­voll! Kann auch sehr still sein.), des­to blo­ßer liegt Dei­ne See­le. An der Dyna­mik in Dei­nem Leben kannst Du Dich mes­sen. Bist Du sta­gniert, so wer­den Pro­zes­se geru­fen, die wie­der Dyna­mik brin­gen. Erin­ne­re Dich: Nicht die Pro­zes­se sind leid­voll, son­dern stets Dein Wider­stand gegen das, was sein will. Heu­te kannst Du auch Inti­mi­tät, Sinn­lich­keit und Sexua­li­tät wahr­haf­tig anse­hen. Fluß ent­steht durch die ‘Hoch­zeit’ (Ver­ei­ni­gung) von Mann und Frau – Im Außen zuerst, letzt­lich aber nur im Innen.
(Die­ses Kin ist noch für unge­fähr 24 Stun­den wirk­sam)
©Dirk Liesenfeld/Liesenfeld.de

Der Mond

Die Mondphasen Der Mensch besteht zu 60–70 Pro­zent aus Was­ser. Genau­so, wie der Mond die Gezei­ten beein­flußt, so hat er auch sei­ne Wir­kung auf den Men­schen.
Es lohnt sich über einen gewis­sen Zeit­raum mal sich selbst in Abhän­gig­keit von den Mond­zy­klen zu beobachten…

So kann man gene­rell sagen, dass der Neu­mond sich sehr gut eig­net um zu ent­gif­ten oder im all­ge­mei­nen Din­ge los­zu­wer­den. Im zuneh­men­den Mond bie­tet es sich an all das in Angriff zu neh­men, was man auf­bau­en möch­te. Der Voll­mond lie­fert gene­rell viel Kraft und Ener­gie und ver­stärkt all das, was da ist. Im abneh­men­den Mond fließt im All­ge­mei­nen alles leich­ter ab und geht leich­ter von der Hand. Du kannst also immer einen Mond­zy­klus nut­zen, um etwas auf­zu­bau­en, zu ver­stär­ken und gehen zu las­sen. Also die per­fek­te Anord­nung von anneh­men und geben, ein gro­ßer Fluss in Har­mo­nie mit dem Leben.

Der aktu­el­le Mond

Der Voll­mond im April ist der Ost­mond (Mond­auf­gang im Osten):
Aus dem alt­hoch­deutsch für ōst­aramānōth, also dem Monat der Ost­ara, der Frucht­bar­keits­göt­tin.

Der Zyklus steht der­zeit im Voll­mond 🌕 – das heißt der Mond ist 14 Tage alt und zu 99% beleuch­tet: In die­ser Pha­se geht es um die Fül­le.

Alles, was ab Neu­mond gesät wur­de, trägt nun Früch­te. Vie­le Emo­tio­nen zei­gen sich nun – eine gute Basis für Krea­ti­vi­tät, unge­eig­ne­ter für sach­ori­en­tiert Auf­ga­ben. Alte, ver­dräng­te Emo­tio­nen kön­nen auf­bre­chen, star­ke Stim­mungs­schwan­kun­gen. Es ist der Wen­de­punkt. Wäh­rend es zuvor gut und sinn­voll war sich völ­lig ins Aus­sen zu ergies­sen, sol­lest Du nun ein Auge wie­der nach Innen rich­ten.
Ein Auge in Dir (z.B. Yoga, Medi­ta­ti­on, Spa­zier­gän­ge) und eines im Leben (z.B. Tan­tra, Lie­bes­ge­schich­ten, Arbeit) – so wird´s die fol­gen­den 14 Tage (bis zum Neu­mond) gelin­gen.

  • Noch 0 Tage bis:
    🌕 Voll­mond (24.04. 2024 um 01:51:09), bei dem es dann um Fül­le & Ern­te geht.
  • Noch 8 Tage bis:
    🌗 abneh­men­dem Halb­mond – ab da geht es dann um das Loslassen.
  • Noch 14 Tage bis:
    🌑 Neu­mond (8.05. 2024 um 05:24:19) – ab hier steht der Neu­be­ginn im Mittelpunkt.
  • Noch 22 Tage bis:
    🌓 zuneh­men­den Halb­mond, wel­cher dann dem Wachs­tum dient.
©Dirk Liesenfeld/Liesenfeld.de


Der kel­ti­sche Jahreskalender

Der keltische Jahreskreiskalender Der kel­tisch-scha­ma­ni­sche Jah­res­ka­len­der ist eine sehr alte Natur­re­li­gi­on, die aus der Beob­ach­tung der Natur ent­stan­den ist. Es war die Basis der euro­päi­schen Reli­gio­nen, bevor sie chris­tia­ni­siert wur­de. Ursprüng­lich wur­den die Natur­kräf­te in Ver­bin­dung mit Gott­hei­ten und Wesen­hei­ten gese­hen. Mein Haupt­au­gen­merk bei die­sen Tex­ten lag jedoch eher auf dem Rhyth­mus der Natur an sich, als auf den damit ver­bun­de­nen Ener­gie­we­sen. Der kel­tisch-scha­ma­ni­sche Jah­res­ka­len­der soll­te nicht als skla­vi­sche Hand­lungs­ab­fol­ge ver­stan­den wer­den. Der Jah­res­ka­len­der ori­en­tiert sich an den Gescheh­nis­sen in der Natur und ein Haupt­merk­mal des Lebens ist die Unberechenbarkeit.In die­ser Inter­pre­ta­ti­on habe ich mich bemüht das uralte Wis­sen zu moder­ni­sie­ren, also auf die heu­ti­gen Lebens­um­stän­de eines durch­schnitt­li­chen Mit­tel­eu­ro­pä­ers zu über­tra­gen und anzu­pas­sen. Dabei ging es mir unter ande­rem um die The­men Part­ner­schaft, Beruf, Fami­lie und Pro­jek­te und … Selbsterkenntnis.

⊕ Kli­cke hier, um die voll­stän­di­ge Ein­lei­tung über die Jah­res­krei­se anzu­zei­gen oder aus­zu­blen­den:
Wie leb­ten eigent­lich die Men­schen bevor es Zen­tral­hei­zung und Kühl­schrän­ke gab? Das ist eine span­nen­de Fra­ge, denn noch bevor es Städ­te gab, leb­te der Mensch in und durch die Natur. Sie schütz­te und ernähr­te ihn. Die Men­schen leb­ten im Ein­klang mit der Natur, der Lebens­rhyth­mus war auf die Jah­res­zei­ten abge­stimmt, die Kraft um das Leben zu meis­tern wur­de durch die Natur­ver­bun­den­heit geschöpft. [mehr anzeigen↝]

⊕ Kli­cke hier, um den Text über Ost­ara (noch 29 Tage gül­tig) voll­stän­dig anzu­zei­gen oder aus­zu­blen­den:
Ost­ara (☀Früh­lings-Tag/­Nacht­glei­che am 21.3.)

Früh­lings­an­fang, die Son­ne hat das Dun­kel besiegt und das Licht ist mit dem Dun­kel im Gleich­ge­wicht. In der Natur beginnt alles zu grü­nen und zu blü­hen. Die Vögel keh­ren aus dem Süden zurück – es beginnt die frucht­ba­re Peri­ode und die Saat­zeit. Der Früh­jahrs­putz ist been­det und das Leben wird wie­der geschäf­ti­ger. Nun beginnt end­gül­tig die Zeit des Jah­res, in dem Wachs­tum und Leben herr­schen. [mehr anzeigen↝]

Bild des Tages

Bil­der sind stets auch Meta­phern, also Gleich­nis­se auf das Leben. Im Betrach­ten die­ser Bil­der ermög­lichst Du Dir Ein­bli­cke in Dein tiefs­tes Wesen.

Nimm Dir ein wenig Zeit, laß den Blick wan­dern, beob­ach­te Dei­ne Gedan­ken und Gefüh­le.

Nach eini­ger Zeit stellt sich Ruhe ein und die Fra­gen zer­streu­en sich im Wind.

©Dirk Liesenfeld/Liesenfeld.de

Nach oben scrollen