Die Wur­zel des Glückes
Den nach­fol­gen­den Text gibt´s auch gesprochen.
Kli­cke ein­fach auf den schwar­zen Pfeil.
[audio:wurzelglueck.mp3]

Wann geht es Dir gut?
„Naja,” wirst Du viel­leicht jetzt ant­wor­ten. „Wenn es mir gut geht, oder?”
Und damit hast Du recht. Denn so tri­vi­al die­se Ant­wort auch zuerst schei­nen mag, sie fasst in aller Kür­ze und in aller Tie­fe die Erklä­rung für „Glück” zusam­men: Uns geht es gut, wenn es uns „gut geht”.
Doch was mei­nen wir damit, wenn wir sagen: „Mir geht es gut”? Wenn Du genau nach­fühlst, dann spürst Du in Momen­ten, die Du als „Glücks­mo­men­te” bezeich­nest, ein war­mes Strö­men im Bauch, Solar und Herz. „Nicht-Glücks­mo­men­ten” fehlt die­ses Strö­men. Statt­des­sen fühlt man viel­leicht nichts, oder gar eine Lee­re oder ein unan­ge­neh­mes Ziehen.
Unser Kör­per gibt uns also eigent­lich ein Feed­back dar­über, ob es ihm gut geht oder nicht. „Eigent­lich” des­halb, weil die­ses Feed­back sich ursprüng­lich mal (zum Bei­spiel als Kind) dar­auf bezog, ob die pri­mä­ren Bedürf­nis­se erfüllt sind: Essen, Trin­ken, Schla­fen. Und viel­leicht auch noch die nach­fol­gen­den Bedürf­nis­se wie: Spiel, Frei­heit usw. Die meis­ten Erwach­se­nen emp­fin­den jedoch nur noch sel­te­ne Momen­te des rei­nen Glücks – oft nur noch außer­halb des „nor­ma­len” Lebens, also zum Bei­spiel im Urlaub, beim Frisch-ver­liebt-sein, beim Sex, bei Dro­gen oder ähnliches.
War­um nicht im all­täg­li­chen Leben?
Span­nen­de Fra­ge, oder nicht? Vie­le Wor­te habe ich schon in zahl­rei­chen Bei­trä­gen dazu geschrie­ben. Doch dies­mal möch­te ich Dich dazu ein­la­den, die­se Fra­ge im Juli-Semi­nar mit uns „in Echt” zu erfor­schen. Es ist eine sehr gefähr­li­che Fra­ge, die nur für muti­ge Men­schen geeig­net ist, denn ein jeder, der sich auf die­se Rei­se begibt, wird ver­än­dert hin­ter­las­sen wer­den. Doch es ist auch eine loh­nen­de Fra­ge, denn eine loh­nen­de Rei­se zur Wahr­heit beginnt mit ihr. Eine Rei­se zur all­täg­li­chen Glückseligkeit.

Alles Lie­be,

Dirk Lie­sen­feld.

5 Kommentare zu „Wur­zel des Glückes“

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