Sarah

Als Dirk mir von dem Blog erzähl­te, fand ich das eine sehr schö­ne Idee. Als er mich dann erwar­tungs­voll auf­for­der­te auch mei­ne Gedan­ken dort nie­der­zu­schrei­ben, sah ich das plötz­lich ganz anders.

Wie?? Was soll ich denn da rein schreiben??

Dirk mein­te:” Na schreib doch ein­fach das, was dich selbst gera­de beschäf­tigt. Das kön­nen die all­täg­lichs­ten Din­ge sein.”

Wie, all­täg­li­ches, was mich beschäf­tigt? – Inter­es­siert das denn jeman­den? Und das heißt doch auch mich ganz all­täg­lich, per­sön­lich zu zei­gen. Wirk­lich offen zu zei­gen, wer ich bin – Aber wozu denn?

Ich den­ke nach und gelan­ge zu dem, was mir wirk­lich wich­tig ist im Leben: Die Ver­bin­dung. Zu mir , zu dir, zu dem was mich umgibt und dem was über all das hinausgeht.

Aber die kann doch nur ent­ste­hen, wenn ich mich „offen­le­ge”, bekannt gebe, wer ich denn im Grun­de bin. Dir ehr­lich zei­ge mit wem du da über­haupt in Ver­bin­dung tre­ten sollst.

Aber, den­ke ich mir, muss aus­ge­rech­net Ich das sein?

Die Ant­wort ist mir natür­lich unbe­hag­lich, aber den­noch sehr schnell klar. Ja, es kommt genau und gera­de auf dich an. Es hängt jetzt und auch sonst von dir ab. Viel­leicht hängt es sogar genau an dir.

Wenn mei­ne Auf­ga­be es also ist den Anfang zu machen, mich den Ande­ren mit­zu­tei­len. Zu tei­len was mich bewegt. Wenn das not­wen­dig ist. um Ver­bin­dung und ein Ver­ste­hen zwi­schen dir und mir zu schaf­fen, dann muss ich die­se Scheu über­win­den. Die­se Angst angreif­bar, ver­ur­teil­bar zu sein.

Viel­leicht kommt es immer auf jeden von uns an, als Erste/r das zu über­win­den was wir am meis­ten fürch­ten, damit das pas­sie­ren kann, was wir uns am meis­ten wünschen.

Somit ist dies mein ers­ter Ein­trag und mei­ne ers­te über­wun­den­de Angst das mit­zu­tei­len, was mich bewegt.

Das mit­zu­tei­len, was sich in mir bewegt, wenn das Leben mit einer unge­woll­ten Auf­ga­be an mei­ne Tür klopft.

Lie­be Grüße,

Sarah
www.Liesenfeld.de

1 Kommentar zu „Von Sarah…“

  1. Find ich gut, Sarah, dass Du den Anfang gemacht hast. Was mich die Tage bewegt ist kurz­ge­schrie­ben folgendes:

    Ich glau­be dass…
    …wir kei­ne mensch­li­chen Wesen sind die ab und zu – viel­leicht – eine spi­ri­tu­el­le Erfah­rung machen können.

    …wir spi­ri­tu­el­le („gottesebenbildliche”)Wesen sind, die gera­de eine Erfah­rungs­rei­se als Mensch auf die­sem Glo­bus unter­neh­men, um sich an ihr wirk­li­ches Wesen zu erin­nern (sich ihres Selbst bewusst werden)und dort­hin zurück keh­ren wo wir unse­ren Ursprung (eigent­li­che Hei­mat) haben.

    …wir nie­mals von allen ande­ren Wesen getrennt sein kön­nen und damit natür­lich auch nicht von dem, dem wir in unse­rer Kul­tur den Namen Gott gege­ben haben. 

    Lie­be Grü­ße, Norbert

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