Ein Film von Dirk Lie­sen­feld über eine beson­de­re Art der Arbeit mit Menschen

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Medi­zi­ni­sches LSD
Psy­cho­ly­ti­sche Psy­cho­the­ra­pie (auch Psy­cho­ly­ti­sche The­ra­pie oder Sub­stanz-unter­stütz­te Psy­cho­the­ra­pie) ist ein psy­cho­the­ra­peu­ti­sches Behand­lungs­ver­fah­ren, in dem zur Unter­stüt­zung der The­ra­pie bewusst­seins­ver­än­dern­de Eigen­schaf­ten psy­cho­tro­per Sub­stan­zen genutzt wer­den. Dabei soll durch ver­än­der­te inne­re Erleb­nis­wei­sen die psy­chi­sche Abwehr gelo­ckert und so ein bes­se­rer Zugang zu ver­dräng­ten Gefüh­len und ver­bor­ge­nen Fähig­kei­ten gefun­den wer­den. Es wer­den Stof­fe aus der Grup­pe der Psy­che­de­li­ka, z. B. LSD, Psi­lo­cy­bin und Mes­ca­lin, der Empa­tho­ge­ne wie bei­spiels­wei­se MDMA („Ecsta­sy“) oder der Dis­so­zia­ti­va, z. B. Ket­amin, ver­wen­det. Die­sen Stof­fen wird kein bzw. ein nur sehr gerin­ges sub­stan­zei­ge­nes Abhän­gig­keits­po­ten­zi­al zuge­schrie­ben Die Psy­cho­ly­ti­sche The­ra­pie ist umstrit­ten, und die For­schung ist erschwert durch gesetz­li­che Ein­schrän­kun­gen bezüg­lich der Ver­wen­dung psy­cho­tro­per Sub­stan­zen. Psy­cho­ly­ti­sche The­ra­pien fin­den – von vor­wie­gend in der Schweiz erteil­ten Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen abge­se­hen – in der Regel ille­gal statt, häu­fig als Gruppentherapien.

Psy­che­de­lic The­ra­py – Psycholyse

10 Kommentare zu „Psy­cho­ly­ti­sche Therapie“

    1. Eigent­lich nicht. Es geht vor allem dar­um, dass man tie­fer in sei­ne Gefüh­le ein­steigt. Dies ist für vie­le Men­schen sehr her­aus­for­dernd und schmerz­haft. Die­se The­ra­pie unter­stützt dabei, dass vor allem die ers­ten Schrit­te auf die­sem Weg mach­bar werden.

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