„Mei­ne Arbeit mit Menschen”

Ich arbei­te sehr ger­ne mit Men­schen, inter­es­san­ter­wei­se sind es über­wie­gend Frau­en, die zu mir kom­men. Ich habe inzwi­schen ver­stan­den, dass ich nie­man­dem „hel­fen” kann.
Doch ich kann ‘da sein’, wenn sich jemand selbst hel­fen möch­te und sich wirk­lich, wirk­lich auf den Weg macht, um aus dem ewi­gen Kreis­lauf von Leid auszusteigen.

Men­schen, die an jenem Punkt in ihrem Leben ste­hen, sind etwas ganz kost­ba­res – oft sehr zer­brech­lich und am Ende ihrer Kräf­te. Und das ist gut so, denn dann ist man erst­mals bereit wirk­lich alles in Fra­ge zu stel­len und den Wider­stand gegen sich und damit gegen das Leben fal­len zu las­sen. Dann ist der Grund­stein gelegt für ein freud­vol­les, waches und har­mo­ni­sches Leben. Man ist dann oft rat­los, weiß nicht, wie es nun wei­ter gehen soll. Ist dadurch aber offen für neue ‘Lebens­an­sät­ze’.

Ich arbei­te sehr ger­ne mit Men­schen und beson­ders schön sind dann die Momen­te in denen ich mit­er­le­ben darf, wie ein klei­ner Samen auf­geht und ganz zart ein neu­es Pflänz­chen wächst; ein klei­nes biss­chen mehr Frei­heit im Leben eines Men­schen entsteht…

Lie­ber Dirk,
Dei­ne Wor­te tun mir mehr als gut. Danke!
Dass Pro­blem dabei bin ich selbst.
War heu­te, wie so oft, bei mei­nem Eich­baum, unter dem ich meditiere.
Er wird jedes­mal kah­ler und kahler!
Als ich eine Wei­le da stand, kam ein wah­rer Blät­ter­re­gen über mich.
Mir kamen so Gedan­ken in den Sinn, wie: „Der Baum wirft all sei­nen Bal­last von sich um die kal­te Jah­res­zeit über­le­ben zu kön­nen. Mit jedem ein­zel­nen Blatt, Kum­mer, Sor­gen, Ein­sam­keit, Lee­re, Ver­zweif­lung, Hilf­lo­sig­keit, Stummheit.”
Aber auch Erfah­run­gen die nicht „die sei­nen” sind, Gefüh­le wie Trau­rig­keit und Trä­nen, Schmerz und Ver­let­zun­gen. Sich wert­los unnütz zu füh­len wirft er von sich; zur Last fal­len, und auf frem­de Hil­fe ange­wie­sen zu sein.
Angst vor Dun­kel­heit, ein­sam sein, getäuscht zu wer­den immer die sel­ben Feh­ler, weil ich nicht dar­aus ler­ne; fal­sche Gut­mü­tig­keit von mei­ner Sei­te, ach­te nicht genug auf mich selbst.
Und vie­les ande­re mehr, wofür es kei­ne Wor­te gibt!
Irgend­wie sind es auch mei­ne alten Blät­ter die ich los­las­sen möchte.
Die Äste des Bau­mes sind Lie­be, Wär­me, Gebor­gen­heit, Sicher­heit, Klar­heit und Ver­bun­den­heit. Der Stamm trägt ihn, solan­ge er nicht zu sehr geschwächt wur­de. Die Wur­zeln sind mit der Erde ver­bun­den, und holen lebens­wich­ti­ge Ener­gie aus dem Boden um zu überleben.
Mein Stamm ist immer wie­der sehr geschwächt, und droht umzukippen.
Unse­re Gesprä­che brin­gen mich in Kon­takt mit mei­ner Lebens­en­er­gie, die manch­mal durch Altes ver­schüt­tet wird.
Alles Lie­be A.

Lie­ber Dirk,

Dei­ne Wor­te tun mir mehr als gut. Danke!
Dass Pro­blem dabei bin ich selbst.

War heu­te, wie so oft, bei mei­nem Eich­baum, unter dem ich meditiere.

Er wird jedes­mal kah­ler und kahler!
Als ich eine Wei­le da stand, kam ein wah­rer Blät­ter­re­gen über mich.

Mir kamen so Gedan­ken in den Sinn, wie:
„Der Baum wirft all sei­nen Bal­last von sich um die kal­te Jah­res­zeit über­le­ben zu kön­nen. Mit jedem ein­zel­nen Blatt, Kum­mer, Sor­gen, Ein­sam­keit, Lee­re, Ver­zweif­lung, Hilf­lo­sig­keit, Stummheit.”

Aber auch Erfah­run­gen die nicht „die sei­nen” sind, Gefüh­le wie Trau­rig­keit und Trä­nen, Schmerz und Ver­let­zun­gen. Sich wert­los unnütz zu füh­len wirft er von sich; zur Last fal­len, und auf frem­de Hil­fe ange­wie­sen zu sein. Angst vor Dun­kel­heit, ein­sam sein, getäuscht zu wer­den immer die sel­ben Feh­ler, weil ich nicht dar­aus ler­ne; fal­sche Gut­mü­tig­keit von mei­ner Sei­te, ach­te nicht genug auf mich selbst.

Und vie­les ande­re mehr, wofür es kei­ne Wor­te gibt!

Irgend­wie sind es auch mei­ne alten Blät­ter die ich los­las­sen möchte.

Die Äste des Bau­mes sind Lie­be, Wär­me, Gebor­gen­heit, Sicher­heit, Klar­heit und Ver­bun­den­heit. Der Stamm trägt ihn, solan­ge er nicht zu sehr geschwächt wur­de. Die Wur­zeln sind mit der Erde ver­bun­den, und holen lebens­wich­ti­ge Ener­gie aus dem Boden um zu überleben.

Mein Stamm ist immer wie­der sehr geschwächt, und droht umzu­kip­pen. Unse­re Gesprä­che brin­gen mich in Kon­takt mit mei­ner Lebens­en­er­gie, die manch­mal durch Altes ver­schüt­tet wurde.

Alles Lie­be A.

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