„Der Moment – der Sinn im Leben?”
Den nach­fol­gen­den Text habe ich auch gesprochen,
kli­cke ein­fach auf den schwar­zen Pfeil:
[audio:Lebenssinn.mp3]

Sehr häu­fig höre ich die Fra­ge nach „dem Sinn des Lebens”.

Was soll man tun, wozu lebt man über­haupt? Die Fra­ge ist leicht zu beant­wor­ten: Man lebt, weil man lebt. Und das Leben an SICH ist der Sinn im Leben. Was Du nun TUST – in und mit Dei­nem Leben – ist nicht wich­tig, denn was auch immer Du mit Dei­nem Leben tust ist das Sinnhafte.

Ich zum Bei­spiel erfül­le mein Leben der­zeit mit sehr ursprüng­li­chen und ein­fa­chen Din­gen: Ich schla­ge in mei­nem Wald die toten Bäu­me und hei­ze damit mein Häus­chen. Mein Brot backe ich aus selbst­ge­mah­le­nen Mehl und näh­re damit mei­nen Kör­per. Die­se ein­fa­chen Din­ge tun mir der­zeit sehr wohl.

Ist das nun mein Lebenssinn?
Nein – es ist ein­fach das, was ich der­zeit tue. Was ich mor­gen tun wer­de, weiß ich heu­te nicht. Und es ist auch nicht wich­tig. Und da hast Du auch schon die Ant­wort auf die Fra­ge nach dem Sinn des Lebens: Küm­me­re Dich nicht um das Mor­gen, son­dern lebe voll und ganz im Heu­te. WOMIT Du dann den Moment erfüllst ist abso­lut egal. Doch wenn Du wirk­lich den jet­zi­gen Moment voll und ganz erfüllst, so wirst Du dies als voll und ganz erfül­lend erle­ben – es wird sich als Dein Sinn des Lebens entpuppen.
Der Sinn des Lebens spielt nicht in der Zukunft als Fra­ge: „Was mache ich mit mei­nem Leben?”
Der Sinn des Lebens – und über­haupt Dein Leben an sich – fin­det nur in jedem ein­zel­nen Augen­blick statt. Und eines Tages wirst Du Dein Leben erken­nen als nur eine Anein­an­der­rei­hung der ein­zel­nen bewusst geleb­ten Momen­te: Eine Per­len­ket­te an einer unend­lich lan­gen Schnur…

Alles Lie­be,

Dirk.

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