„2010 – Das Jahr in dem wir Kon­takt aufnehmen?”
Den nach­fol­gen­den Text gibt´s auch gesprochen,
kli­cke ein­fach auf den schwar­zen Pfeil:
[audio:2010.mp3]

Es gab mal einen sehr inter­es­san­ten Film mit die­sem Titel:
„2010 – Das Jahr in dem wir Kon­takt aufnahmen.”
Da geht es um den Kon­takt mit unbe­kann­ten Wesen und um das glei­che geht es auch in die­sem Blog­bei­trag. Um den Kon­takt mit Dir selbst – dem viel­leicht unbe­kann­tes­ten Wesen von allen. Ich bin mir sicher, dass Du vie­le Bil­der dar­über hast, wie Du bist und was Du brauchst und wozu Du lebst. Doch das sind alles Bil­der von ges­tern. Die meis­ten Men­schen bezie­hen sich in der wich­tigs­ten Ange­le­gen­heit der Welt auf ver­al­te­tes Daten-Material.

2010 – Das Jahr in dem Du Kon­takt mit Dir aufnimmst?

Um in Kon­takt mit Dir selbst zu gelan­gen braucht es nicht viel. Es ist eher sehr auf­wän­dig die­sen zu ver­mei­den. Die Tätig­kei­ten der meis­ten Men­schen dre­hen sich über­wie­gend dar­um, bloß nicht sich selbst zu spü­ren. Rau­chen, Fern­se­hen, Essen, Sex, Yoga, Medi­tie­ren – Du kannst alles im Leben ver­wen­den, um Dich selbst zu ver­mei­den. Du kannst aber auch alles nut­zen, um Dir selbst zu begeg­nen – selbst Rau­chen, Fern­se­hen und Sex!

Wie das geht? Ganz ein­fach. Car­men hat mir zum neu­en Jahr aus Ber­lin eine net­te Auf­merk­sam­keit mit­ge­bracht: Einen Schorn­stein­fe­ger vor einem Flie­gen­pilz, also zwei Sym­bo­le des Glü­ckes. Beim Aus­pa­cken bemerk­te ich, daß dem Schorn­stein­fe­ger ein Plas­tik­au­ge abge­fal­len ist – wohl auf der wei­ten Rei­se von Ber­lin nach Belzig.
„Aha… ” dach­te ich mir. „Ein Zei­chen, eine Sym­bo­lik. Dem guten Männ­chen fehlt kein Auge, es ist so gedacht als Hin­weis. Näm­lich ein Auge in der Welt und das ande­re in sich selbst hin­ein – ein unfehl­ba­rer Weg zum Glück.”

Nun, lie­be Freun­din, lie­ber Freund: Was wäre, wenn Du also 2010 nutzt, um es zu dem Jahr zu machen, in dem Du Kon­takt mit Dir auf­nimmst? Es damit zu einem wahr­haf­tig NEUEM Jahr machst und nicht zu einem Abklatsch der Jah­re zuvor? Was wäre, wenn Du also 2010 nutzt, um mit einem Auge in der Welt zu sein und mit dem ande­ren in Dir selbst?

Das Auge in der Welt ist ein wahr­neh­men­des, ein nicht unter­schei­den­des. Lass Dich ein auf alles, was an Dei­ner Türe klopft. Tan­ze auf jeder Hoch­zeit, begeg­ne allen Men­schen neu, erfah­re unschul­dig und neu­gie­rig wie ein Kind.
Das Auge in Dich hin­ein ist kein ana­ly­ti­sches, son­dern ein eben­falls wahr­neh­men­des. Nimm Dei­ne Gedan­ken, Emo­tio­nen und Kör­per­re­ak­tio­nen wahr. Erle­be all das in Dir, was da ist.
(Viel­leicht hilft Dir dabei auch die­ser Text weiter)

Ich wün­sche Dir also ein wun­der­vol­les, wahr­haft NEUES Jahr.

Alles Lie­be,
Dirk.

10 Kommentare zu „2010 – Kon­takt aufnehmen“

  1. Lie­ber Dirk und Lie­be Sarah!

    Euch ein fro­hes und vor allem zufrie­den­stel­len­des JAHR 2010! 

    Nur begrei­fe ich nicht was NEU sein soll­te, ich begrei­fe und füh­le vie­les ANDERS, und was ich anders füh­le ist nicht NEU!!??Sondern dass ich anders wahr­neh­me, das ist NEU und ver­wirrt emotional !!

    Euch ein 2010 mit span­nen­den Überraschungen!

    Lie­ben Gruß

    MARK

  2. Lie­ber Dirk,

    end­lich habe ich mir die Zeit genom­men, wie­der auf Eure Sei­te zu kom­men und das ist sicher kein Zufall – beim Anhö­ren Dei­nes Tex­tes hast Du mich voll getrof­fen – mit Trä­nen habe ich Dir zuge­hört und ich habe es genau ver­stan­den – ich ste­he an einem Anfang – an mei­nem Anfang – Dei­ne Wort geben mir Kraft und um im Fluss zu blei­ben möch­te ich so schnell, wie ich es ermög­li­chen kann, zu Euch kom­men und ein paar Tage all das erleben.

    Ich umar­me Euch (noch) unbe­kann­ter Weise.

    Inga

  3. Lie­ber Mark,

    es ist letzt­lich kein wirk­lich neu­es Erle­ben, son­dern eher ein zurück­ge­hen in einen „kind­li­chen” Erfah­rungs­raum. Wenn man ein Kind lässt, dann ist es ganz im Hier und Jetzt. Hat man Dich als Kind gelas­sen…? Lässt Du Dich jetzt…?

    Alles Lie­be,
    Dirk.

  4. Lie­be Inga,

    es ist schön, dass Du (wie­der) berühr­bar bist, denn das macht Dir den Weg mög­lich. Wir freu­en uns dar­auf Dir zu begeg­nen und mit Dir ein Stück Lebens­weg zu gehen. Viel­leicht sehen wir uns ja schon im Febru­ar im Seminar…?

    Alles Lie­be,
    Dirk & Sarah.

  5. Lie­ber DIRK! 

    Auf DIe Fra­ge kann ich nicht antworten.!

    was bedeu­tet es sich ALS KIND im HIER und Jetzt lassen.

    ich bin mir nicht im gerings­ten SICHER! Wann ist man KIND !=?
    WIE soll­te das trai­niert werden?

    Also DIE Ant­wort kann ich nicht mir selbst geben! Das LERNE ich gera­de das MERKE ich !

    ICh kann nur sagen dass MAN mich als KIND defi­ni­tiv NICHT gelas­sen hat! UND da Fängt der SCHMERZ an! 

    Und Ver­zei­hen ist schwer !

    LIEBEN GRuß

    MARK

  6. Ver­zei­hen ist da schwer, lie­ber Mark, wo Du meinst Du wür­dest jemand ande­ren einen Gefal­len tun, indem Du ihm verzeihst.

    Und Ver­zei­hen ist da ein­fach, wo Du ver­stehst, dass Du nur Dir selbst einen Gefal­len tust, indem Du ande­ren verzeihst.

  7. Nun, lie­ber DIRK, bekom­me ich ein GEfühl für DIE lang­sa­men Ent­wick­lung DURCH ver­zei­e­hen und nicht ver­zei­hen müs­sen um sich zwang­haft zu bessern. 

    Nur hab ich den EINDRUCK, dass ich noch immer fest­ge­hakt bin, wie ein Fleisch­stück am HAKEN hängt…!

    Gruß

    Mark

    1. Lie­ber Mark,

      alles, was ich aus der Fer­ne tun konn­te, habe ich getan bzw. gesagt.
      Wenn Du nun wirk­lich dem Gan­zen auf den Grund gehen möch­test, wäre es sinn­voll, wenn Du ins Semi­nar mal wie­der kommst.

      Alles Lie­be,
      Dirk.

  8. Lie­ber Dirk , lie­be Sarah ,

    durch Zufall bin ich im www. auf euch auf­merk­sam geworden !
    Beim anhö­ren der Tex­te habe ich fest­ge­stellt, dass mich alles was du sagst, sehr anspricht und sehr nach­denk­lich macht ! ( Wobei ich sagen muss, dass ich sowie­so ein sehr nach­denk­li­cher Mensch bin ).

    Ich habe mich für das Semi­nar im April ange­mel­det und freue mich auf den Kon­takt mit euch .

    Lie­ben Gruss aus Nürnberg

    Fal­co

  9. Lie­ber Falco,

    schön, dass Du Dich auf die ers­te Stu­fe ein­las­sen konn­test: Dem nach­denk­lich werden.
    Magst Du dar­über hin­aus gehen und nach­füh­lig sein? (Offen­bar ja, denn sonst hät­test Du Dich nicht zum Semi­nar angemeldet)
    Wir freu­en uns auf Dich und auf das Seminar.

    Alles Lie­be,
    Dirk & Sarah.

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